Museumserweiterung
Trapholt schließt vorübergehend ab dem 1. Januar 2026 – doch wir kehren im Frühjahr 2027 stärker zurück.
Für 14 Monate bleibt Trapholt für Besucher geschlossen, während das Museum eine umfassende Transformation durchläuft. Wir erweitern, renovieren und denken neu – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, bessere Zugänglichkeit, mehr Möglichkeiten und noch mehr Raum für Vermittlung und Gemeinschaft. Die Vision ist klar: Trapholt soll ein kultureller Leuchtturm und grünes Refugium werden, das noch mehr Menschen zu Kunst- und Designerlebnissen der Spitzenklasse einlädt.
Der Umbau bedeutet nicht, dass wir verschwinden – im Gegenteil. In dieser Zeit sind wir mit „Trapholt To Go“, Workshops, Schulprojekten und Veranstaltungen überall in Kolding präsent. Trapholt kommt zu dir, während wir das Museum der Zukunft bauen.
FAQ (Häufig gestellte Fragen)
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Wann beginnt der Umbau und wie lange bleibt das Museum geschlossen?
Der Umbau beginnt am 1. Januar 2026. Der letzte Öffnungstag ist der 30. Dezember 2025, und wir rechnen mit einer Wiedereröffnung für das Publikum am 1. März 2027. Schon jetzt können Sie sich auf ein großes Eröffnungsfest freuen!
Warum schließt das Museum komplett – könnte es nicht teilweise geöffnet bleiben?
Der Umbau betrifft große Teile des Inneren und Äußeren des Museums, sodass ein sicheres und qualitativ hochwertiges Besuchserlebnis während der Arbeiten nicht gewährleistet werden kann. Eine vollständige Schließung ist notwendig, um das Projekt effizient und sicher umzusetzen.
Worauf können wir uns danach freuen?
Trapholt erhält mehr Raum und bessere Einrichtungen, die dem wachsenden Besucheraufkommen und unseren hohen Ansprüchen an Vermittlung und Gästeerlebnis gerecht werden. Vorgesehen sind unter anderem:
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Ein neues CRAFT-/Vermittlungszentrum mit flexiblen Räumen, die für Kinderworkshops ebenso wie für große Konferenzen und Vorträge mit bis zu 500 Teilnehmern geeignet sind.
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Eine neue Skulpturenlounge im Anschluss an den Empfangsbereich – ein Treffpunkt für Menschen und bedeutende Kunstwerke, mit Glasfassaden, die das Museum zur Parklandschaft und Natur hin öffnen.
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Ein aufgewerteter Park mit neuen Wegen, Kunstinstallationen, Aussichtspunkten und Ruhezonen, der alle Gäste – unabhängig von ihrer Mobilität – einlädt, das Zusammenspiel von Kunst und Natur zu erleben.
Wird Nachhaltigkeit in das Projekt einbezogen?
Ja – Nachhaltigkeit ist ein zentrales Leitprinzip des gesamten Projekts. Trapholt möchte ein Vorbild für das nachhaltige Museumsgebäude der Zukunft sein und arbeitet mit vier Dimensionen der Nachhaltigkeit:
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Soziale Nachhaltigkeit: Das Gebäude soll für alle – physisch und mental – zugänglich und inklusiv sein.
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Kulturelle Nachhaltigkeit: Die bestehende Architektur Trapholts und der historische Park von C.Th. Sørensen werden respektvoll einbezogen.
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Ökologische Nachhaltigkeit: Es werden Anforderungen an niedrige CO2-Emissionen, die Verwendung von umweltzertifizierten Materialien und Lebenszyklusanalyse (LCA) bereits im Architekturwettbewerb gestellt.
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Ökonomische Nachhaltigkeit: Das Gebäude wird flexibel geplant, sodass die Flächen vielfältig genutzt und ein nachhaltiger Betrieb gesichert werden kann.
Wie läuft der Umbauprozess ab?
Der Umbau von Trapholt begann mit einem Architekturwettbewerb, der als EU-weite Ausschreibung mit vorheriger Präqualifikation durchgeführt wurde. Das stellt sicher, dass das Projekt den EU-Vorgaben für öffentliche Bauvorhaben entspricht und einen offenen, transparenten und fairen Wettbewerb garantiert.
Fünf interdisziplinäre Teams – bestehend aus Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieuren und Nachhaltigkeitsexperten – wurden ausgewählt, um teilzunehmen. Jedes Team entwickelt einen umfassenden und visionären Vorschlag, der die funktionalen Bedürfnisse von Trapholt erfüllt und neue Maßstäbe für nachhaltige und inklusive Architektur setzt. Der Gewinner wurde Ende April 2025 ausgewählt, und der Gewinnerentwurf bildet die Grundlage für die weitere Entwicklung des Projekts. Weitere Informationen finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Was passiert mit dem Personal von Trapholt während der Schließung?
Auch wenn das Gebäude geschlossen ist, bleibt das Museum aktiv. Wir arbeiten weiter an zukünftigen Ausstellungen und allem, was sonst im Hintergrund geschieht. Außerdem bringen wir mit den Projekten Trapholt To Go und Trapholt Pop Up Kunst, Veranstaltungen und Bildungsangebote hinaus in die Gemeinde Kolding. Wir besuchen Schulen, nehmen an städtischen Events teil und bringen den Geist von Trapholt in neue Räume – wir freuen uns darauf, Sie dort zu treffen!
Was passiert mit dem Café Gustav Lind?
Das Café Gustav Lind schließt zusammen mit dem Museum. Bereits geplante und gebuchte Veranstaltungen finden wie vereinbart statt.
Gastronom Rasmus Vemmelund arbeitet außerdem an spannenden neuen Konzepten an anderen Orten in der Stadt – mehr dazu bald.
Bei Fragen zum Café wenden Sie sich gerne direkt an Rasmus per E-Mail: Rasmus@gustavlind.dk
Wie bleibe ich über das Projekt informiert?
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Sie haben noch Fragen?
Schreiben Sie uns gerne an: kunstmuseum@trapholt.dk – wir helfen Ihnen gerne weiter!
Ausgewählte Illustrationen
Der Gewinner des Architekturwettbewerbs ist 3XN. Das Gewinnerprojekt umfasst einen erweiterten Empfangsbereich, die Einrichtung einer Skulpturenlounge, ein flexibles Vermittlungs- und CRAFT-Zentrum sowie ein neues, integriertes Erlebnis des einzigartigen Parkgeländes des Museums. Nachfolgend sehen Sie ausgewählte Illustrationen des Projekts.