Malene Landgreen – Flow of Change
Unternehmen Sie mit der dänischen Künstlerin Malene Landgreen (geb. 1962) eine Reise durch vier die Sinne ansprechende Universen in der Ausstellung „Flow of Change“. Betreten Sie den Raum der Malerei, wenn Trapholt im Januar zu einer die Sinne ansprechenden Reise durch Dunkelheit, Helligkeit und Farbe einlädt. Durch eine Reihe neuer Werke und Installationen fordert sie die physischen Grenzen der klassischen flachen Gemälde heraus.
Malene Landgreen erforscht bei ihrer Arbeit die physischen Grenzen der Malerei. Hierbei werden wir von Farbe, Licht und Raum umschlossen, und mittels einer kräftigen Aktivierung von Fußböden und Wänden können wir das Gefühl bekommen, ein Gemälde zu betreten. Die Ausstellung wird eine Totalinstallation von 280 qm sein, wobei man das Miteinander der körpereigenen Sinne mit der malerischen Physiologie des Saals erlebt.
Wenn wir uns von Raum zu Raum bewegen, können wir einen Flow in der spielerischen und die Sinne aktivierenden Begegnung mit Farben und Formen erleben. Daher rührt der Titel der Ausstellung, „Flow of Change”. Landgreen nähert sich spielerisch der Kunst, was in der Ausstellung in Form von kleinen Referenzen zu u. a. Schach und Kartenspielen deutlich wird.
Eine mit Medaillen bedachte und häufig repräsentierte Künstlerin
Malene Landgreen hat ihre Ausbildung an der Königlich Dänischen Kunstakademie und der Akademie der Bildenden Künste in Budapest absolviert. Sie hat eine Reihe markanter Dekorationsaufgaben in öffentlichen Gebäuden durchgeführt, unter anderem im größten dänischen Krankenhaus, dem Kopenhagener Rigshospital, für Novo Nordisk und die Universität von Aarhus. Landgreen ist in mehreren Sammlungen in dänischen Kunstmuseen repräsentiert, unter anderem Statens Museum for Kunst, KUNSTEN und der Kastrupgårdsammlung. Die Künstlerin hat erst 2022 die höchste Auszeichnung im Bereich der Gemäldekunst in Form von Thorvaldsens Medaille erhalten.
Die Ausstellung ist Teil der Serie „Maleriske Sansninger“ (dt.: „Malerische Sinneseindrücke“), die aus vier Ausstellungen von Erik A. Frandsen, Malene Landgreen, Maria Torp und Jesper Christiansen besteht. Sie erforschen das Potenzial der Malerei, um eindrucksvolle Kunsterlebnisse zu bieten. Diese Ausstellungsreihe ist auf dem Hintergrund einer Post-Coronazeit entstanden, die von virtuellen Gemeinschaften, existenzieller Unsicherheit und den konstanten Störungen, die im Alltag die Aufmerksamkeit unterbrechen, geprägt ist. Die Ausstellungsserie wird vom den Stiftungen „Obelsche Familienstiftung“ und „Beckett-Stiftung“ unterstützt.
Die Ausstellung wird von folgenden Stiftungen unterstützt: Augustinus-Stiftung, 15.-Juni-Stiftung, Stiftung von Aage und Johanne Louis-Hansen, Stiftung des Grossisten L.F. Foght und der Flügger Group A/S.