Eske Kath – Die fundamentale Unsicherheit
Der dänische Maler Eske Kath stellt 2019 im Trapholt-Museum erstmals in einem Museum aus. Unter dem Titel „Die fundamentale Unsicherheit“ stellt er eine Reihe von Gemälden und Skulpturen aus.
Eske Kath hat sich in den vergangenen Jahren in der dänischen Kunstszene mit seinen farbenfrohen und charakteristischen Landschaftsgemälden einen Namen gemacht, bei denen die Naturgesetze außer Kraft gesetzt wurden und durch sich schlängelnde Horizontlinien und entwurzelte Häuser ersetzt worden sind.
Eske Kath zeigt im Trapholt-Museum eine Sammlung seiner neuesten Werke in einer Gesamtinstallation aus Gemälden und Skulpturen. Die Ausstellung bietet einen Einblick in einen der aktuell reflektierendsten und markantesten Maler Dänemarks.
Zu Eske Kaths künstlerischen Werken zählen Gemälde, Skulpturen und Installationen. Er lässt sich von der Naturwissenschaft und dem uralten Kampf zwischen Mensch und Natur inspirieren. Er bringt in seinen Landschaftsgemälden, bei denen nichts so ist, wie wir es kennen, Ohnmachtsgefühle, Zweifel und Unsicherheit zum Ausdruck. Die Horizontlinien schlängeln sich quer über die Leinwand, und die Häuser sind entrückt, so dass Szenarien entstehen, die am ehesten als postkatastrophal beschrieben werden können.
In der Ausstellung werden Werke präsentiert, die um unser Jetzt kreisen – eine Realität, die von Klimaveränderungen, politischer Unruhe und einem Ohnmachtsgefühl geprägt ist.
Eske Kath verließ nach erfolgreich beendeter Ausbildung 2003 die Kopenhagener Kunstakademie. Seitdem hat er in Dänemark und in den USA ausgestellt, wo er eine Weile in New York lebte und arbeitete. Seine Werke befinden sich unter anderem in den Sammlungen von ARoS, dem HEART Museum und ARKEN, der Sammlung Essl sowie dem Museum für zeitgenössische Kunst in Wien.
Die Ausstellung wird von der staatlichen dänischen Kunststiftung unterstützt.